Ein Quadratkilometer Bildung Dortmund
Die in Berlin-Neukölln gegründete Stiftungsinitiative „Ein Quadratkilometer Bildung“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, Chancenungleichheit im Bildungssektor für Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien dort abzumildern, wo die Bundespolitik nicht oder nur unzureichend agiert. Dabei geht es in erster Linie um Synergieeffekte aus der Bündelung vorhandener Kräfte durch systematische Netzwerkbildung.
In Dortmund setzt das Programm seit 2015 einen Schwerpunkt auf die frühe und durchgängige Sprachförderung von Kindern unter Einbeziehung der Eltern von der Kita bis zur Grundschule. Als strategisches Aktionszentrum fungiert eine mit multiprofessionellen Bezügen ausgestattete „Pädagogische Werkstatt“, die im Heinrich-Schmitz-Bildungszentrum angesiedelt ist. Schlüsselschule ist die Petri-Grundschule.
Wie der Name „Ein Quadratkilometer Bildung“ bereits nahelegt, finden die Maßnahmen in einem begrenzten Sozialraum statt. Dieser umfasst das Gebiet um die Dorstfelder Brücke im Stadtbezirk Innenstadt-West.
„Ein Quadratkilometer Bildung Dortmund“ ist eine gemeinsame Initiative der Stadt Dortmund, der Freudenberg Stiftung und des Ministeriums für Schule und Bildung in Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit schul.inn.do als Trägerverein.