Vast vasteste – Hand in Hand
Im Projekt „Vast vasteste – Hand in Hand“ setzen sich Roma als Bildungsmediator:innen für aus Südosteuropa zugewanderte und bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche ein. Dabei soll die gleichberechtigte Bildungsteilhabe von Schüler:innen aus Roma-Familien strukturell verbessert und ein ganzheitlicher, ressourcenorientierter Blick auf jedes Kind gefördert werden. Das Besondere ist, dass dies im Tandem mit Lehrkräften aus den beteiligten Projektschulen geschieht – gemeinsam, auf Augenhöhe, eben Hand in Hand.
Das Programm verfolgt drei vornehmliche Zielsetzungen: Empowerment in Form von Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Personen aus der Roma-Community, Hilfen für die Schulentwicklung an den beteiligten Schulen mit dem Ziel eines kultursensibleren Umgangs mit betroffenen Schüler:innen bzw. Familien sowie Unterstützung für die beteiligten Schulen in der niedrigschwelligen Beratung von Familien im Hinblick auf Schulpflicht, Beteiligung am Schulleben sowie Gestaltung der Bildungs- und Erziehungsarbeit.
„Vast vasteste“ ist eine gemeinsame Initiative der Stadt Dortmund, der Freudenberg Stiftung und des Ministeriums für Schule und Bildung in Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit schul.inn.do als Trägerverein.